Viele Fans von Parmesan stellen sich hin und wieder die Frage, ob der Parmesan eigentlich gesund ist. Durchleuchtet man die Nährstoffe, die in diesem Käse vorhanden sind, so stellt man fest, dass Parmesan tatsächlich gesund ist.
Nährstoffe im Parmesan
Eines vorneweg: Parmesan ist deshalb gesund, da er zum Glück nicht fett ist. Daher macht er auch nicht dick, denn er ist ein Halbfettkäse.
Nun aber zu den Vitaminen und Nährstoffen: Im Parmesan ist sehr viel Kalzium und Vitamin D enthalten. Diese Kombination macht den Parmesan zu einem gesunden Lebensmittel, denn das Vitamin D fördert die Aufnahme vom Kalzium. Ebenso ist im Parmesan viel Eisen, Zink, Kalium und Phosphat enthalten. Nur wer zu viel von diesem schmackhaften Käse isst, könnte eventuell Probleme bekommen: Es befindet sich auch viel Natrium in ihm, das theoretisch den Blutdruck erhöhen könnte.
Dies passiert aber nur, wenn jemand mehr als 30 Gramm pro Tag isst – und: Mit viel Glück erhöht sich der Blutdruck doch nicht, da im Parmesan Tripeptide vorhanden sind, die den Blutdruck senken können. Diese Tatsache bewies im Jahr 2012 eine italienische Studie, bei der die Teilnehmer im Zeitraum von 8 Wochen viel Parmesan zu sich nahmen. Daher darf ruhigen Gewissens gesagt werden, dass Parmesan gesund ist.
Ist auch geriebener Parmesan gesund?
Wer den Parmesan im Rahmen einer gesunden Ernährung nutzen möchte, der sollte keinesfalls den geriebenen Parmesan im Geschäft kaufen. Denn dieser wird natürlich mit Konservierungsstoffen versetzt, um eine akzeptable Haltbarkeit zu erreichen. Aber: Ein frisch geriebener Parmesan aus einem großen Stück schmeckt vorzüglich und verliert keine Nährstoffe. Und wer den selbst geriebenen Parmesan richtig lagert, hat sogar mehrere Wochen seine wahre Freude daran.
Ferner muss niemand Angst haben, dass Parmesan sein Körpergewicht erhöht. Denn er hat wenig Kalorien, ist aber ein wichtiger Eiweißlieferant. Anhand dieser Fakten kann gesagt werden, dass Parmesan sogar die eigene Fitness erhöhen könnte.